Arbeit, Empanadas und „Familienausflug“
- domrep2
- 5. Okt. 2015
- 1 Min. Lesezeit
Im Kindergarten läuft alles gut, so langsam stellt sich auch hier der Alltag ein, die Kinder haben so langsam ihre Grenzen ausgetestet und es ist nicht mehr ganz so anstrengend wie am Anfang. Doch auch so gibt es immer sehr viel zu tun, da ich immer noch den Unterricht so gut wie alleine mache. Franzi arbeitet jetzt immer 2 Tage in der Woche im Medizinischen Zentrum.
Da Franzi im Medizinischen Zentrum gesehen hat wie man Empanadas (frittierte Teigtaschen mit Füllung) zubereitet haben wir am Freitag beschlossen auch welche selbst zu machen und sie waren echt sehr lecker.

Am Samstag haben wir uns gewagt, zu dem Nationalpark „Mirador del Sur“ zu fahren. Nach 45 Minuten und zwei wirklich überfüllten „Guaguas“ (Auto mit 12 Sitzen, aber in unserem saßen 19 Personen und das bei 32 Grad!!!) kamen wir dann endlich bei dem Park an und besichtigten die unterirdischen Seen „Los Tres Ojos“. Das ist wirklich beeindruckend, mitten in dieser lauten, dreckigen und stressigen Stadt geht es plötzlich ein paar Steinstufen nach unten und schon ist man in einer anderen Welt! Ruhe, Natur unendlich viel Grün und wunderschöne klare unterirdische Seen. Mit einem kleinen Boor fährt man über einen der Seen und gelangt so zu dem größten See, in dem anscheinend sogar ein Krokodil sein zu Hause hat.

Diesen Sonntag haben wir gelernt wie man ein typisches Nudelgericht mit handgemachten Nudeln macht und sind danach mit unserer Gastmama, ihrem Freund und den Zwillingen zum „Mirador del Norte“ gefahren. Dort sind wir im Park spazieren gegangen, haben die Natur genossen und viel geredet.

Ps. Bilder gibt’s unter „Santo Domingo“ und „Essen“
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