Flug und 1.Tag in der neuen Heimat
- domrep2
- 18. Aug. 2015
- 2 Min. Lesezeit

Morgens früh um 4:30 ging es mit Franzi (meine Mitfreiwillige aus Erfurt) und ihrer Familie los zum Frankfurter Flughafen. Nachdem unser Gepäck ( das sogar mehr oder weniger 23 kg gewogen hat) aufgegeben haben ging es mit dem Flieger los nach Madrid. Nach 2 und halb Stunden Flugzeit standen wir an dem großen Flughafen in Madrid und hatten nur noch knapp eine Stunde Zeit um mit dem Flughafenzug zum anderen Terminal zu fahren und einzuchecken, doch dank der Hilfe einer sehr freundlichen Flughafenmitarbeiterin saßen wir dann beide pünktlich im Flieger nach Santo Domingo.
Auch die 13 Stunden Flug vergingen relativ schnell, die meiste Zeit habe ich damit verbracht Filme zu schauen, zu Schlafen, Formulare für die Einreise auszufüllen und nicht so leckeres Essen zu essen.
In Santo Domingo angekommen prallten wir erst einmal gegen eine heiße, schwüle Wand doch da wussten wir, wir sind richtig gelandet und an diese Hitze werden wir uns noch gewöhnen müssen. Nachdem wir an der Visumskontrolle vorbei waren (an der Franzi und ich für Schwestern gehalten wurden) , unsere Formulare abgegeben hatten und unsere Koffer gefunden hatten ging es endlich aus dem Flughafen, und da strahlten uns auch schon zwei bekannte Gesichter entgegen, Amanda und Anna unsere zwei Vorfreiwilligen die uns erst mal umarmten und dann mit uns und Rudi (ein Verwandter von unserer Gastmama) in Richtung unseres neuen Zuhauses fuhren. Doch schon nach wenigen Minuten auf der Straße die direkt am Meer entlang führt gab unser vollgepacktes Auto komische Geräusche von sich und fuhr nicht mehr weiter. Rudi parkte am Straßenrand und versuchte herauszufinden was nicht stimmte, wir warteten im heißen Auto, doch nach kurzer Zeit kamen zwei Polizisten und wir mussten aus dem Auto austeigen. Rudi ist mit dem einen weggefahren und hat was fürs Auto geholt während der andere Polizist uns „bewacht“ hat. Nach einer halben Stunde in der Hitze am Straßenrand mit vielen hupenden Autos aber wenigstens unter Palmen und mit Blick aufs Meer gings dann weiter durch die Stadt, an vielen kleinen Verkaufsläden entlang und unter tausenden Kabeln hindurch die in einem totalen Durcheinander über der Straße hängen. Im neuen Zuhause angekommen Begrüßte uns Marcelina unsere Gastmutter, Teresa eine ehemalige Freiwillige die hier Urlaub macht und Angel unser 15 Jähriger Gastbruder, nach einer kleinen Hausführung und dem Abendessen waren Franzi und ich schon total müde da es nach Deutscher Zeit schon halb 4 Uhr nachts war und sind dann auch schlafen gegangen.
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