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Vorbereitungsseminar

  • Autorenbild: domrep2
    domrep2
  • 15. Aug. 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Jetzt bin ich schon wieder seit 10 Tagen vom Vorbereitungsseminar zurück. Doch durch Spenden sammeln, sich von Freunden zu verabschieden, Visumprobleme versuchen zu lösen und tausenden Impfungen vergeht die Zeit wie im Flug und schon in 5 Tagen geht es los in den Flieger in Richtung Dominikanische Republik.

Schauen wir zurück auf die zwei Wochen die wir in Belgien bei dem Vorbereitungsseminar von Pax Christi verbracht haben … …Gleich nach der Ankunft in Belgien in unserer „Herberge“ in Berterath waren alle erst einmal ein bisschen geschockt: Zwei Wochen in einem Ort mit genau 34 Einwohnern (dafür aber tausenden von Kühen), ohne Internet, Selbstversorgung, Vegetarisches Essen, 9-Bett-Zimmer und nur zwei Duschen für 20 Freiwillige und 5 Betreuer! Wie soll man das 2 Wochen aushalten fragte sich der eine oder andere, doch schon nach ein paar Tagen wurde uns allen klar dass auch ein so enges Zusammenleben seine Vorteile hat, durch gemeinsame Spül- und Küchenpartys, Abende zusammen am Lagerfeuer mit Gitarre und intensiven Gesprächen oder der abenteuerliche Besuchen der Dorf- „Disco“ Calypso wuchs unsere Freiwilligengruppe sehr schnell zu einer großen „Familie“ zusammen. Gemeinsam Erfuhren wir mehr über unsere Einsatzstelle, über Sicherheit und auch rechtliche und formelle Angelegenheiten. Wir diskutierten über das Verhalten in einer anderen Kultur und auch über globale Zusammenhänge. Um auch geschichtlich und Kulturell etwas dazu zu lernen besichtigten wie die Grabeskirche St. Josef in Aachen und bekamen eine eindrucksvolle Führung durch die ehemalige NS Ausbildungsstätte „Vogelsang“.

Durch all die tollen gemeinsamen Erlebnisse und Gespräche sind wir eine echt tolle Gruppe geworden doch nach zwei Wochen hieß es dann schon auf Wiedersehen sagen, jeder von uns wird in diesem Jahr seine eigenen Erfahrungen machen, einen neue Kultur und einen neue Sprache lernen. Bald werden wir alle verteilt in der ganzen Welt unseren Friedensdienst leisten, es geht nach Palästina, in die Ukraine, nach Ecuador, nach Polen, nach Bosnien-Herzegowina, in den Kosovo, auf die Philippinen, nach Mazedonien und für meine Mitfreiwillige Franzi und für mich in die Dominikanische Republik. Doch nicht alle gehen weg aus

Deutschland, zwei der Freiwilligen aus Polen und Bosnien-Herzegowina werden von Pax Christi in Aachen aufgenommen und werden dort ihr Jahr verbringen.

Ich wünsche allen eine tolle Zeit mit vielen Erfahrungen und Erlebnissen und freue mich schon alle bei dem Nachbereitungsseminar wiederzusehen!


 
 
 

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